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Vier Module, ein Ziel: professioneller und nachhaltiger Know-how-Transfer durch eigene Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen. Nachhaltige Lernprozesse gestalten, Lernen lassen, Umgang mit schwierigen Gruppen und Lerntransfersicherung und Dokumentation – jeweils zugeschnitten auf Ihre spezielle Unternehmenssituation.

Grundbedingung für dauerhaften Unternehmenserfolg ist eine effektive, permanente Weiterqualifikation der Mitarbeiter. Dieses Trainingsprogramm unterstützt Ihren Qualifizierungsprozess, indem es Praktikern, Experten und Führungskräften die Methoden und Techniken effizienten Know-how-Transfers vermittelt und sie zu betrieblichen Trainern fortbildet.

Selbstverständlich bieten wir Ihnen die einzelnen Bausteine der Trainerausbildung auch separat und zugeschnitten auf Ihre spezifische Situation und vorhandene Lehrinhalte an.

Die Trainerausbildung bietet Seminare zu vier Schwerpunktthemen. Der modulare Aufbau ermöglicht die professionelle Weiterbildung sowohl von Personen, die neu als Trainer in den Weiterbildungssektor einsteigen, als auch Trainern, die im Berufsalltag stehen.

Modul 1 – Nachhaltige Lernprozesse gestalten

Lehren kann man lernen: Ein angehender Trainer sollte nicht einfach „ins kalte Wasser springen“, sondern von bewährten Methoden und Techniken profitieren.

Die Teilnehmer lernen, Lehrstoffe effektiv auszuwählen, aufzubereiten und attraktiv darzustellen. Sie erfahren, wie sie ein Training aufbauen und wie sie aus der Menge möglicher Lehrmethoden die für die Motivation der Teilnehmer günstigste auswählen. Präsentations- und Lehrmethoden werden an praxisnahen Beispielen geübt und optimiert.

Themenschwerpunkte

  • Die „Lehrer“-Rolle – Referent, Seminarleitung, Trainer?
  • Lernen verstehen
  • Umgang mit unterschiedlichen Lerntypen
  • Rahmenbedingungen gestalten
  • Den Lerntag gestalten
  • Aller Anfang ist schwer: Der Einstieg
  • Der rote Faden und wie Sie ihn behalten
  • Trainingsrhetorik
  • Feedback nutzen

Modul 2 – Lernen lassen

Ein Training ist dann gut, wenn die Teilnehmer mehr arbeiten als der Trainer. An diesem Satz scheiden sich die Geister. Wenig Zeit und ein großes Pensum an Inhalten führen dazu, dass viele Trainings hauptsächlich aus Folienvorträgen und Referaten bestehen. Dieses Modul der Trainerausbildung zeigt Alternativen. Interaktiv gestaltete Trainings mit einem höheren Beteiligungsgrad der Teilnehmer garantieren einen anhaltenden Lernerfolg. Gewusst wie!

Themenschwerpunkte

  • Das richtige Klima schaffen
  • Gruppendynamik (er)kennen und nutzen
  • Aufgaben verständlich stellen
  • Spielerisch lernen
  • Kleingruppenarbeit moderieren
  • Motivieren und begeistern
  • interaktionelles Lernen
  • Rollenspiele und Praxissimulationen gestalten
  • Fallsupervision
  • Beispiele für bewährte Gruppenspiele
  • Spiele kompetent anleiten und reflektieren
  • Praxistransfer sichern

Modul 3 – Umgang mit schwierigen Gruppen

Wie gut ein Trainer ist, zeigt sich in schwierigen Gruppensituationen: Kann er die Zügel in der Hand behalten und Schwierigkeiten in positive Impulse umwandeln?

Dieser dritte Abschnitt der Trainerausbildung deckt „Trainerfallen“ auf und bietet Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen. Gemeinsam werden Lösungen konstruiert und geübt – mit dem Ziel, in jeder Situation souverän reagieren zu können.

Themenschwerpunkte

  • Konflikte erkennen
  • Analyseraster für spannungsgeladene Situationen
  • Persönliche Konfliktstrategien reflektieren
  • Analyseergebnisse in Handlungen umsetzen
  • Techniken und Methoden der kooperativen Konfliktbewältigung
  • Konfliktvorbeugung
  • Weiterführende Methoden: Mediation

Modul 4 – Lerntransfersicherung und Dokumentation

Das Ziel eines guten Seminars ist es nicht, einen guten Eindruck zu hinterlassen, sondern Veränderungen im Arbeitsalltag zu bewirken.

Seminarinhalte praxisorientiert zu vermitteln und Teilnehmer auch über das Ende der Veranstaltung hinaus zu motivieren sowie das Erstellen einer aussagekräftigen Dokumentation (Teilnehmerunterlage, Handout), ist Inhalt dieses vierten Train-the-Trainer-Moduls.

Die Teilnehmer lernen Verfahren und Methoden kennen und anzuwenden, mit denen sich die Wirkung von Seminaren verbessern lässt.

Themenschwerpunkte

  • Lernbedürfnisse und Lernerwartungen als Grundlage des Praxistransfers
  • Transfersicherung vom Einstieg bis zum Feedback
  • Selbstverpflichtungen und Maßnahmenpläne
  • Rückmeldesysteme und Lernpatenschaften
  • Verständlich formulierte und strukturierte Dokumentationen
  • Abwechslungsreiche und ansprechend gestaltete Handouts